Segelfliegen

In der Fränkischen Schweiz, in der Nähe des Städtchens Ebermannstadt, liegt der Flugplatz Burg Feuerstein. Er ist ein Zentrum für das Segelfliegen.

Hier kann man aus sicherer Entfernung das Starten und Landen der Flugzeuge beobachten.

Wer Lust und den Mut hat, kann sich für eine Weile einem erfahrenen Piloten anvertrauen und aus einem Segelflugzeug heraus die wunderbare Landschaft Oberfrankens betrachten.

Aus nächster Nähe konnte ich verfolgen, welchen Fortschritt der Flugzeugbau gemacht hat. Vor mehr als 40 Jahren bestanden die Segelflugzeuge aus Holz und waren mit Tuch bespannt. Heute sind die Flugzeuge allein aus Kunststoff gefertigt, wie die nebenstehenden Bilder zeigen.


Das Cockpit eines modernen Doppelsitzers

Damals


Flugplatzleben damals - Im Bild eine Do 27, ich musste miterleben, wie ein Flugzeug dieses Typs auf unserem Flugplatz bei der Landung abstürzte.

Flugzeugschlepp - Ein Motorflugzeug schleppt ein Segelflugzeug in große Höhe, dann wird das Seil vom Piloten des Seglers ausgeklinkt und fliegt alleine weiter, immer auf der Suche nach Luftströmungen, die Auftrieb versprechen.

Landung - Nicht immer gelingt es dem Piloten eines Segelflugzeuges, für die Landung einen Flugplatz zu erreichen, dann muss auf einem Acker eine Außenlandung erfolgen. Die Begleitmannschaft holt dann Flugzeug und den Piloten dann zurück.

Nach glücklicher Landung wird das Flugzeug wieder zum Start geschleppt.

Als Junge haben mich die beiden Bände von Pitt, der Segelflieger und Pitt und Ali, die Wolkenstürmer von C.G. Schmidt  für die Fliegerei begeistert. Antiquarisch konnte ich die beiden Bände wieder erwerben, eine schöne Erinnerung an meine Kindheit!

 


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