Aus "Endlos"
Ich wollte, ich könnte es, aber ich bekomme es nicht, dieses andere Leben, ich habe bereits das Alter des "zu spät" erreicht.
Kein Grund zur Trauer, das "nie mehr" hat seinen eigenen bitteren Reiz.
"Jungsein war auch nicht schön"
Aus " Die Kunst, stilvoll älter zu werden."
Da ist nun eine Dringlichkeit von wann,
wenn nicht jetzt! Etwas Letztes bricht an, .......
Die Freiheit ist überhaupt ein Gut, dessen Dasein weniger Vergnügen bringt als seine Abwesenheit Schmerzen.
Aus "Kindergedichte"
Aus ZEIT MAGAZIN NO. 7
Was ich gern früher gewusst hätte :
Tiefe Liebe beinhaltet die Angst, sie zu verlieren.
Wenn du denkst, dass du die letzte Liebe deines Lebens gefunden hast. liegt sie noch vor dir; deine Enkel.
Aus dem Liedtext "Abschied"
Man behält nur, was man loslassen kann.
Einmal waren die Grubers bei dem berühmten englischen Fotografen Cecil Beaton eingeladen. Beim Rausgehen eilte ihnen Beatons Butler hinterher und überbrachte folgende Nachricht an Renate G. :
»Sir Cecil Beaton lässt Ihnen ausrichten: Sie sehen sehr elegant aus. Auch von hinten.«
Die Grubers waren der Photokina-Gründer
L.Fritz Gruber und seine Frau Renate, die letztes Jahr verstorben ist.
Aus D. Zimmermanns Gratulation - Renate Gruber hätte heute Geburtstag gehabt.
Man vergiftet sich nur selber, wenn man sich auf das Niveau dieser neuen Blog - Warte begibt.
Zum Literaturbetrieb
Gelesen im Blog dayart und von Michael Mahlke und unter einem Beitrag auf meiner Seite zitiert -
„Jedenfalls leben wir in einer Welt des Leidens, in der das Böse grassiert, in einer Welt, die unser Dasein nicht bestätigt, in einer Welt, der wir widerstehen müssen. In dieser Situation gibt uns der ästhetische Augenblick Hoffnung. Daß wir einen Kristall oder eine Mohnblume schön finden, bedeutet, daß wir weniger allein sind, daß wir tiefer in die Gesamtexistenz einbezogen sind, als es uns der Ablauf eines einzigen Lebens glauben lassen würde… Alle Ausdrucksformen der Kunst haben sich aus dem Versuch entwickelt, das Augenblickliche in das Immerwährende umzuwandeln.“
Zum Gendern
„Grauenhaft, wenn ich das schon höre, diese Sprache. Das ist verlogen, und es verhunzt die Sprache. [...] Wenn ich Künstler sage, meine ich alle Menschen, die Künstler sind, auch die Frauen.
Zufall?
Wenn man bei Pages Gendern schreibt, macht die Rechtschreibkorrektur daraus Ändern.
hat auch eine Sparte Aktfotografie.
Dazu steht dann dort geschrieben :
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Notwendiger Hinweis zum Thema "Po und Brüste" im Internet: Lieber junger Besucher. Wenn du noch nicht 16 Jahre alt bist, darfst du dir diese kunstvollen und sinnlichen Fotos leider nicht ansehen. Bitte verlasse diese Seite jetzt. Alternativ kannst du in ein öffentliches Schwimmbad gehen, dort findest du bestimmt genug Frauen mit nacktem Oberkörper. Oder schau dir die leicht bekleideten Mädchen auf den Plakatwänden in der Stadt an. Auch das ist erlaubt. Hier nicht! Bitte schließe sofort die Augen und schreie um Hilfe …
Vor einiger Zeit kam ich mit einer Pfarrerin ins Gespräch, Thema Glaubenssachen und speziell meine Zweifel.
Darauf schrieb sie mir diesen sehr bedenkenswerten Satz -
Vielleicht haben Sie einen zu „großen“ Begriff von Glauben? In der Sprache des Neuen Testaments, im Griechischen, meint „Glaube“ nicht ein „Für-Wahr-Halten“ irgendwelcher Dogmen, sondern schlicht ein tiefes Vertrauen. Glaube ist Vertrauen, ins Leben, in andere Menschen, in sich selbst, vielleicht auch in Gott. Insofern sind Sie möglicherweise ein sehr gläubiger Mensch, ohne das selbst so benennen zu wollen. Und vielleicht reicht dieser Glaube, dieses Vertrauen, ja sogar über die Grenze des Todes hinaus? Lassen wir uns überraschen!
Aus dem Zeitmagazin No. 27
Angeführt von Denis Scheck
"Alles ist lächerlich angesichts des Todes"
Im Zeitmagazin Nr 36
In - Was ich gern früher gewusst hätte.
Wie seltsam es ist, denselben Jahrgang zu haben wie alte Leute.
Schauspieler
Reden hilft, auch mit sich selbst.
Sängerin
Regelmäßig allein angeln zu gehen, ist lebensnotwendig.
Ich vergebe jedem auf der Welt, aber der Person, der man am schwersten verzeihen kann, ist immer man selbst.