Zum Vergrößern auf das Bild klicken
Erinnerung an schönere Tage - Im Dom zu Münster
Über das Meer des Geschicks,
Uber den Abgrund der Jahre
Trägt mich die wunderbare
Arche des Augenblicks.
Manfred Streubel
Lyriker u. Kinderbuchautor
in der DDR - Diese Einsicht hat
ihm wenig geholfen, er nahm sich
verarmt u. depressiv 1992 das Leben.
Aus der ersten Strophe des Gedichts "Unterwegs"
Neuigkeiten im Blog
Als Vorbild habe ich die gleichnamige Internetseite gewählt, auf der herausragende Fotografen 10 ihrer Bilder zeigen dürfen. Natürlich will ich mich mit
diesen Künstlern nicht vergleichen! Aber ich finde die Idee gut, dass Fotografen sich für die Darstellung ihrer Arbeit auf genau 10 Fotos beschränken müssen.
Gesetzt den Fall, ich würde gefragt, welche 10 Bilder mir momentan besonders am Herzen liegen, würde ich mich nach einigem Nachdenken für diese entscheiden.
Dies ist das älteste Foto. Ich habe es Ende der 70er Jahre im Ruhrgebiet aufgenommen. Die Kinder spielen in einer Gegend, in der soge-
nannte Zechenhäuser stehen, Häuser, die für die Unterkunft der Bergarbeiter gebaut worden waren. Alles war und wirkte grau. Der
Kohlestaub war überall. Stieg man Aussentreppen hoch oder runter, knirschte es. Kein Vergleich mehr zu heute. Die Kumpel konnten die
Häuschen nach der Schließung der Bergwerke für wenig Geld kaufen. Nun sieht diese Gegend viel heller und bunter aus.
Lecker praten - Markttag in Goedereede in Südholland.
Hier gibt es wohl so etwas wie einen Sieg zu verkünden. - Rom -
Rom, Tiber-Brücke
Rom - Corsa dei Santi, jeder darf mitmachen. Start und Ziel ist der Petersplatz.
Am Brouwersdam auf der Grenze zwischen Südholland und Zeeland zieht ein Unwetter auf. Die ausgelegten Rohre dienen der
Sandaufspülung .
Die Burren, steinige Landschaft in Irlands Westen - Eine Aufnahme aus den 90er Jahren
Eine Markgrafen-Kirche in Oberfranken, protestantischer Barrock
Die "Hüterin" einer norwegischen Stabkirche
Zum Schluss noch ein Bild, das immer eins meiner Lieblingsfotos bleiben wird.
Dieses Foto habe ich Anfang der 70ger Jahre in Wien gemacht. Es hat die Zeit als Farb-Dia in einer Schachtel in unserem Hobby-Keller verbracht. Es wurde als Schwarz-Weiß-Bild gescannt. Das Negativ steckte in einem Glasrahmen, in den Feuchtigkeit und folglich auch Pilzartiges eingedrungen war. Ich habe beim Scannen versucht, zu retten, was zu retten war. Natürlich hat die Schärfe darunter gelitten, aber wohl nicht seine Aussagekraft!
Für mich hat es immer noch unter den ersten 10 seinen Platz!
Meine Kamera war damals eine EXAKTA-Varex mit dem Jena T 50mm Objektiv.