Ich bin Amateur. Fotografiert habe ich eigentlich schon mein Leben lang.
Meine erste Kamera war eine EAKTA-VAREX.
Ich besitze sie heute noch. Sie hat mich lange begleitet.
Später kamen Kameras meist der Marke Canon hinzu, erst analoge, dann digitale.
Im Moment bin ich meist mit der Fujifilm X-T4 unterwegs. Hinzugekommen ist letzt eine Leica Q116.
Eine meiner Kameras begleitet mich stets.
Seit einiger Zeit habe ich das Fotografieren auf Film wiederentdeckt. Dazu verwende ich eine Voigtländer Bessamatic , eine Kiev 88., eine Flexaret automat und die HORIZON Panoramakamera
Publikationen
Erschienen im Blurb-Verlag gebunden und als Taschenbuch
- Was ich so alles erlebt habe - Stories und Photographien
- Rom im September 2016 - Erschienen im Blurb-Verlag gebunden
- Haiku - Fotos und Haiku-Gedichte - Erschienen bei Whitewall
- Gedichte und Bilder - Blurb-Verlag , 92 S.
Die EXAKTA war meine erste Kamera. Sie hat mich über viele Jahre begleitet. Robust und stabil, wie sie war, hat sie stets gute Dienste geleistet. Auf vielen Reisen als Schüler und Student hat sie mich stets begleitet. Stets dabei das leichte 135er Tele und 35er Weitwinkel, beide von der Firma Enna. So lange, bis später meine Wahl auf die damals angesagten Canon-Produkte fiel.
Zwei Fotos von damals. Aufgenommen auf unserer Schul-Abschlussfahrt nach Griechenland.
ROBOT II - Patentanmeldung 1931. Die in der Säule verborgene aufziehbare Feder ermöglichte die Nach- und Nachbelichtung eines
Kleinbildfilms bei gedrücktem Auslöser. Das Negativ hat das Format 24x24mm.
Das Besondere an der Kamera ist, dass man nach dem Verschieben eines kleinen Riegels auf eine zweite Weise durch einen anderen Sucher schauen kann.
Mein Versuch, mit dieser Kamera zu fotografieren, scheitert daran, dass in das "Abspulfach" keine herkömmliche Filmpatrone passt. Erst ein späteres Modell der Robot ermöglichte das. Als meine Kamera auf den Markt kam, gab es, wie heute, noch beim 120er Film, kleine "Rollspulen", die dann bei Tageslicht in die vorhandene Leerspule eingebracht werden konnte. Die darin enthaltene kleine mitgelieferte Aufwickelspule nimmt auch Filmmeterware auf, die natürlich bei absoluter Dunkelheit aufgewickelt werden muss.
In die linke Patrone wird der zu belichtende Film eingelegt. In die rechte wird er transportiert.
Um vielleicht doch mit dieser Kamera Fotos machen zu können, wandte ich mich an eine Gruppe von Freunden dieses Kameratyps www.robot-camera.de Von deren Mitglied, Dr. Beltermann, erhielt ich die Auskunft, dass man dazu den Innenkasten passend ausfräsen könnte, man habe dann aber immer noch das Problem, für die Aufnahme des Films ein passendes Gehäuse zu finden.
Außerdem schrieb mir Herr Dr. Beltermann noch:" Ihre Robot Kamera stammt der militärische Gehäusenummer nach aus dem WWII.Es ist eine Kamera für Beobachter der Luftwaffe-Wehrmacht." Interessant!