Angelehnt an den Text von Herbert Grönemeyers Song vom "Sekundenglück", möchte ich auf die Dauer ein paar Fotos zusammentragen, die vielleicht einer glücklichen Begebenheit im Alltag des Lebens nahekommen.
Leitmotiv mag auch nebenstehender Gedanke sein.
An diesem Tag gab es für mich gleich mehrere Glücksmomente. Das Foto zeigt Heide Rosendahl bei einem Weitsprung ihres Fünf-Kampfes, sie gewann die Silbermedaille. Der 3, September war der "Goldene Sonntag" für die deutsche Mannschaft bei den Olympischen Spielen 1972 in München. Gold gab es für Klaus Wolfermann im Speerwurf, für Hildegard Falck über die 800 Meter-Strecke und für Gerd Kannenberg über 50 Kilometer Gehen.
Ich hatte das Glück, an diesem Tag einen VIP-Platz in der Zielkurve zu haben und konnte das sportliche Geschehen aus nächster Nähe verfolgen.
Anny get your Gun Schützenfest in Garmisch-Partenkirchen
Vor einem Eissalon in Brouwershaven
Lekker praten - Markttag in Goedereede
Ein besonderes Whiskytasting
Live-Musik
Auf einem Kindergartenfest
Als Nächster an der Reihe zu sein.
Mein Sohn entdeckt die Kamera - Das Foto ist vor mehr als 40 Jahren entstanden.
Ein köstliches fränkisches Schäuferla mit Kraut und Klos
Ein strahlendes Burgfräulein
Eheglück
Auf zur Wiesn
Sieger
Corso Di Santi in Rom - ein kritischer Blick
Selfie auf dem Petersplatz
Eine glückliche Siegerin
(Vergebliche) Vorfreude
Eine arktische Äsche aus einem Gewässer des Yukon-Territoriums
Einmal Kapitän sein!
A happy fisherman
....... denn dieses Foto erinnert mich an einen wunderschönen Irlandurlaub mit meiner Familie.
Der Fang eines wunderschön gezeichneten Namaikuschs - eines arktisch Saiblings
Dem alten Herren liegen die Frauen noch einmal "zu Füßen". Anlässlich eines Whisky-Tasting auf Islay.
Großvater zu sein
Wenn ein Ziel erreicht ist.
Brautpaar in Istanbul - Zu beachten sind die vielen Goldreifen am Handgelenk der Braut. Eine Wertanlage.
Gerettet zu sein
Zum Sundowner auf der Terrasse des Old Winter-Palace in Luxor sitzen und den Untergang
der Sonne hinter den Bergen der Westbank erleben.
Gast gewesen zu sein bei Hadschi und seiner Familie
Hier das Richtige gefunden zu haben
Eine gute Nachricht zu verkünden
Den Gipfel erreicht zu haben
Dirk Vietz (Montag, 03 Oktober 2022 16:49)
Hallo Volker, dann habe ich mir deinen Blog mal angesehen. Sehr schön. Eine tolle Idee ist „Sekundenglück“, da ist soviel drin was fotografieren ausmacht, gefällt mir wirklich gut!
Die EXAKTA war meine erste Kamera. Sie hat mich über viele Jahre begleitet. Robust und stabil, wie sie war, hat sie stets gute Dienste geleistet. Auf vielen Reisen als Schüler und Student hat sie mich stets begleitet. Stets dabei das leichte 135er Tele und 35er Weitwinkel, beide von der Firma Enna. So lange, bis später meine Wahl auf die damals angesagten Canon-Produkte fiel.
Zwei Fotos von damals. Aufgenommen auf unserer Schul-Abschlussfahrt nach Griechenland.
ROBOT II - Patentanmeldung 1931. Die in der Säule verborgene aufziehbare Feder ermöglichte die Nach- und Nachbelichtung eines
Kleinbildfilms bei gedrücktem Auslöser. Das Negativ hat das Format 24x24mm.
Das Besondere an der Kamera ist, dass man nach dem Verschieben eines kleinen Riegels auf eine zweite Weise durch einen anderen Sucher schauen kann.
Mein Versuch, mit dieser Kamera zu fotografieren, scheitert daran, dass in das "Abspulfach" keine herkömmliche Filmpatrone passt. Erst ein späteres Modell der Robot ermöglichte das. Als meine Kamera auf den Markt kam, gab es, wie heute, noch beim 120er Film, kleine "Rollspulen", die dann bei Tageslicht in die vorhandene Leerspule eingebracht werden konnte. Die darin enthaltene kleine mitgelieferte Aufwickelspule nimmt auch Filmmeterware auf, die natürlich bei absoluter Dunkelheit aufgewickelt werden muss.
In die linke Patrone wird der zu belichtende Film eingelegt. In die rechte wird er transportiert.
Um vielleicht doch mit dieser Kamera Fotos machen zu können, wandte ich mich an eine Gruppe von Freunden dieses Kameratyps www.robot-camera.de Von deren Mitglied, Dr. Beltermann, erhielt ich die Auskunft, dass man dazu den Innenkasten passend ausfräsen könnte, man habe dann aber immer noch das Problem, für die Aufnahme des Films ein passendes Gehäuse zu finden.
Außerdem schrieb mir Herr Dr. Beltermann noch:" Ihre Robot Kamera stammt der militärische Gehäusenummer nach aus dem WWII.Es ist eine Kamera für Beobachter der Luftwaffe-Wehrmacht." Interessant!