Im Ruhrgebiet Ende der sechziger, Anfang der siebziger Jahre des vorigen Jahrhunderts

Meine Frau stammt aus dem Ruhrgebiet, und so war es natürlich, dass ich oftmals dort zu Besuch war. Mit dem Fahrrad unternahm ich kleine Touren, um etwas vom Geist der Gegend und vom Leben ihrer Menschen einzufangen. Fotografiert habe ich auf Film mit einer Canon EOS 50. Die SW-Filme habe ich selbst entwickelt und im eigenen spartanisch ausgerüsteten Fotolabor vergrößert.

Haus einer Zechensiedlung

Wohnbebauung und Spielraum für Kinder mitten in der Industrie

Kühlturm eines Steinkohlekraftwerkes

Förderturm der Zeche Erin


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Kommentare: 6
  • #1

    Markus Schmitt (Donnerstag, 18 März 2021 15:45)

    Hallo Volker,

    super. Vielen Dank für die kleine spannende Zeitreise und Einblicke in eine andere Zeit. Das ist Fotografie wie sie sein sollte. Dokumentarisch. Zeitgeschichte festhalten.

    Gruß

    Markus

  • #2

    joergW (Donnerstag, 18 März 2021 16:35)

    Moin,

    auf dem ersten Bild könnte das Klöckner-Kraftwerk in Castrop-Rauxel zu sehen sein. Die Straße kommt mir sehr bekannt vor. Deine Bilder rufen nette, alte Erinnerungen bei mir hervor.

    Gruß

    Jörg

  • #3

    Volker Krause (Donnerstag, 18 März 2021 16:36)

    Dank Dir, Markus, für die freundlichen Worte! Gott sei Dank habe ich die meisten meiner Negative aufbewahrt!
    Gruß Volker

  • #4

    Volker Krause (Donnerstag, 18 März 2021 16:40)

    Hallo Jörg, das könnte hinhauen. Die Aufnahme ist mit Sicherheit in Castrop-Rauxel gemach. Danke für Deine freundliche Anmerkung!
    Gruß Volker

  • #5

    speysight (Donnerstag, 18 März 2021 16:42)

    Schöne Momentaufnahmen aus meiner jetzigen (zweiten) Heimat, in der ich auch schon seit 40 Jahren lebe.

  • #6

    Volker Krause (Donnerstag, 18 März 2021 17:04)

    Hallo speysight, ja, seit dem ist viel Wasser die Ruhr runtergelaufen! Heutzutage erheblich sauberer. Ich hätte glatt Lust, noch mal hinzufahren. Die Kinder von damals sind auch schon alt und nicht mehr wiederzukennen, aus den Zechenhäusern ist Eigentum geworden und so mancher Häuslebauer hat sich beim Umbau verwirklicht, nach eigenem Geschmack. Leider sind dort , ausser einer Cousine meiner Frau, auch schon bald 80, keine lebenden Verwandten mehr anzutreffen. Der Gang zu den Friedhöfen wäre doch zu traurig! Aber, wie sagt man im Ruhrpott - so is Leben!
    Dank Dir fürs Anschauen und Kommentieren Volker