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Hoffnung

 

„Et hät noch immer joot jejange!“, sagen die Kölner gerade dann, wenn sie vor einer prekären Situation stehen, genau wissend, dass es so nicht sein kann.

Daraus spricht Hoffnung, man sagt auch Gottvertrauen. Es muss ja nicht immer der schlimmste Fall eintreten. Es bleibt, wenn auch nur eine Winzigkeit, die es möglich macht, dass alles wieder gut wird.

Als Mensch weiß man, dass Leben endlich ist. Diese Gewissheit schiebt man in jungen Jahre beiseite, bis es im Alter dann Ernst wird. Aber auch jetzt versagt die Hoffnung nicht. Da muss doch noch etwas kommen. Es ist eine spannende Frage, ob es nun der Himmel der Christen ist, oder das Eingehen in einen Zustand, der uns Menschen trotz aller Grübeleien verborgen ist.

Ohne Hoffnung ist kein bewusstes Leben möglich! Hoffnung ist dann Zuversicht, gibt Kraft, eingebunden in die Akzeptanz des Unabänderbaren.

Annehmen, und wenn man Glück hat, im Zusammenleben mit verständnisvollen Menschen.



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