Meinung

Da ist etwas geschehen, das mich nachdenklich gemacht hat.

Vorgestern habe ich einen Blogartikel von Alban Fenle kritisiert, weil darin eine Meinung zu Tage trat, die zwar mit Fotos unterlegt, aber so gar nichts mit Fotografie zu tun hat. Alban sperrt sich dagegen, Rundfunkbeiträge zu zahlen und führt Gründe dafür auf, sogleich fand er Mitstreiter. Ich meine noch immer, in unserer Präsentation bei kwerfeldein soll es allein um Fotografisches gehen, es darf keine Plattform für Querdenkerisches (?) entstehen.

Sehr bald danach waren bewusster Beitrag und auch alle anderen Beiträge dieses Autors gelöscht. Gut so! Habe ich gedacht.

Ob nun Alban von sich aus diesen Schritt des Löschens unternommen hat oder ob es durch die Leute von kwerfeldein geschehen ist, kann ich nicht beurteilen. Ich hoffe, dass es Einsicht des Autors war!

Heute konnte ich in meiner Blog-Post Anmerkungen Alban Fenles zu einigen Beiträge meiner Seite lesen. Wohlwollend und ohne beleidigte Kritik an meinem Vorgehen! War da Einsicht?

Aber, ich meine noch immer, wir sollten allein bei unseren Fotos und dem ganzen Drumherum, was Fotografie ausmacht, bleiben! 

Doch ich habe weitergedacht. Ist es in der westlichen Gemeinschaft gerade nicht so, dass es eine gängige und erwünschte Meinung gibt? Werden Menschen, die dem Mainstream widersprechen, nicht vielfältig sanktioniert? Und - treibt man diese Andersdenkenden nicht geradezu in eine Querdenkerszene?

Nochmals, ich teile Albans Kritik an den gängigen Medien (z.B. Tagesschau) nicht. Wir wollen an dieser Stelle über unsere schöne Passion des Fotografierens reden! Was Anderes gehört nicht hierher!

p.s. zuvor habe ich AlbanFenles Beiträge gerne gelesen, wohl auch, weil sie in Text und Gestaltung vom Üblichen abweichen.

Oben ein Alibifoto